Ziele der Länderkonferenz MedienBildung

In allen Bundesländern werden auf Landesebene vergleichbare inhaltliche Aufgaben und organisatorische Dienstleistungen durch pädagogische Landesinstitute oder entsprechende Einrichtungen in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kultusministerium bzw. der Bildungsbehörde wahrgenommen.

Eine systematische Vernetzung unter den Verantwortlichen aus den Bundesländern ist hierbei sinnvoll und unverzichtbar, da der kontinuierliche Austausch erfahrungsgemäß:

  • das hohe Maß an vorhandener länderspezifischer Erfahrung für alle verfügbar macht
  • den fachlichen Blick weitet und innovative Impulse für die eigene Arbeit entwickelt
  • Synergien bei der Entwicklung von Beratungs-, Unterstützungs- und Fortbildungsangeboten ermöglicht und somit Doppelarbeit verhindert

Zur Förderung der Medienbildung in der Schule haben sich die Mitglieder der Länderkonferenz MedienBildung daher auf den kontinuierlichen Austausch sowie die Zusammenarbeit in folgenden medienpädagogischen Handlungsfeldern verständigt:

  • schulische Medienbildungskonzepte und –curricula sowie kommunale Medienentwicklungspläne
  • pädagogische Materialien und webbasierte Angebote zur Film- und Medienbildung
  • Bildungsmedien und deren Distribution
  • pädagogisch-technische IT-Infrastruktur an Schulen

Hinzu kommt die konzeptionelle Arbeit der Länderkonferenz MedienBildung zur Entwicklung integrierter Bildungspläne, die sich beispielsweise in den kompetenzorientierten Positionspapieren zur Medienbildung und zur Filmbildung konkretisiert.